Der Monte Sophia Lauf ist ein anspruchsvoller Landschaftslauf über die Monte Sophia, wie die Sophienhöhe auch genannt wird, die aus dem Abraum des Braunkohletagebaus Hambach entstanden ist. Sie liegt im Rheinischen Braunkohlerevier zwischen Köln und Aachen, nahe der Stadt Jülich und des Veranstaltungsortes Niederzier.
Sie ist bewaldet, enthält Feuchtbiotope und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit zahlreichen Wanderwegen. Sie erhebt sich 200 Meter über das umgebende, flache Gelände und ist das Trainingsgebiet der Läufer des TV Huchem-Stammeln.
Die 28,1 Kilometer des Monte Sophia zeigen die Sophienhöhe in ihrer gesamten Ausdehnung, präsentieren ihre Sehenswürdigkeiten, wie den „Hinkelstein“ am Jülicher Kopf und den „Römerturm“ am Steinstraßer Wall, und bieten einige schöne Aussichten auf die Umgebung.
Außer den ersten und letzten zwei Kilometern auf Asphalt führt die Strecke über feste Kieswege. Die Länge und Stärke der Steigungen variiert ständig und reicht von längeren, sanft ansteigenden Streckenbereichen bis zu kurzen Passagen mit heftigem Anstieg.
Am Samstagnachmittag gingen bei herbstlichen Temperaturen für den FC Keldenich Wilhelm Nüsgen und Hans-Peter Schwarz an den Start. Gleich nach dem Start lies es Petrus aus Eimern schütten und man wurde klatschnass. Aber das lies die 142 Starter nicht aus dem Tritt kommen. Das Wetter besserte sich schnell und man konnte 28,1 km und 370 positive Höhenmeter genießen.
Am Ziel angekommen konnte sich Wilhelm Nüsgen über eine Zielzeit von 2:38:27 und den 1. Platz seiner AK M70 freuen. Hans-Peter Schwarz finishte in 2:29:39 und machte den 3. Platz in der AK M55.
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